Cyber Friday 2020

Es dauert nicht mehr lang! Start ist im November 2020

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Amazon Cyber Friday Deals

Als Amazon Prime Mitglied kann man 30 Minuten früher auf alle Angebote zugreifen. Die Angebote gibt es immer nur so lange der Vorrat reicht.

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Der Cyber Friday

Für Händler ist der Cyber Friday wohl der wichtigste Tag des Jahres, neben dem Cyber Monday. Entstanden ist dieser in den Vereinigten Staaten von Amerika, wo er immer auf den Freitag nach Thanksgiving fällt (Ende November). Mittlerweile hat er die Grenzen der USA aber längst überschritten und wurde auch im europäischen sowie deutschen Raum adaptiert, indem viele Händler mit starken Rabatten und teilweise Vergünstigungen über eine ganze Woche werben.

JahrEntwicklung des Trends vom Cyber Friday
20103
20114
20127
201313
201418
201535
201656
2017100

Quelle: Google Trends / Der Anstieg des Suchvolumens von 2010 bis 2017, für die Wortkombination „Cyber Friday“ in Deutschland.

Der Friday ist Teil der Cyber Week

Cyber Friday Schnäppchen

Cyber Sales finden

Ursprünglich lediglich dem Freitag nach Thanksgiving vorbehalten, haben Händler auf den durchschlagenden Erfolg vom Cyber Friday reagiert und diesen auf eine ganze Woche ausgeweitet - die sogenannte "Cyber Week". An dieser nehmen vor allem Onlinehändler teil, indem sie die gesamte Woche (Ende November bis Anfang Dezember) verschiedene Angebote veröffentlichen, mit Gutscheincodes und Rabatten werben und das später meist zum Freitag auf den Zenit treiben. Die Cyber Week ist also gewissermaßen das Rabatt-Event, welches später in der Aktion am Freitag gipfelt. Top-Händler wie Amazon waren Vorreiter für die Cyber Week, welche mittlerweile aber auch von anderen Händlern adaptiert wurde. Spezielle Deal-Seiten nehmen diesen Zeitraum oft als Anlass, um auf besonders gute Angebote hinzuweisen.

Event Shopping Tage werden immer beliebter

Cyber Friday

Nutze den Cyber Friday für Weihnachten

Wer sich die Zahlen der Händler anschaut, kommt zu einem deutlichen Ergebnis: Event Shopping Tage verzeichnen eine jährlich steigende Popularität, insbesondere in Deutschland, wo diese immer noch als Neuheit aufgenommen werden. Die Vergünstigungen, nicht einmal konkret zwei Monate vor Weihnachten, werden teilweise auch zum frühzeitigen Kaufen der Geschenke genutzt. Zwar ist der Sale in Deutschland nicht konkret mit einem Feiertag verbunden, da Thanksgiving hier nicht gefeiert wird, dennoch ist der Anstoß hinter dieser Rabattwelle mittlerweile auch vielen Deutschen bekannt. Für Verbraucher bedeutet der Freitag (mitsamt der darum gesponnenen Woche) viele Schnäppchen und Vergünstigungen, für Händler nimmt er indes eine immense wirtschaftliche Bedeutung ein. Schon jetzt werden zu diesen Event Shopping Tagen teilweise höhere Umsätze erzielt, als kurz vor den klassischen Feiertagen, wie beispielsweise Weihnachten oder Ostern.

Der Aktionstag kommt aus den USA

Wie bereits eingangs erwähnt, stammt der Cyber Friday aus dem amerikanischen Raum und steht da in direkter Verbindung zu Thanksgiving, auch wenn es sich hierbei natürlich nicht um einen staatlichen Feiertag handelt. Es existieren viele verschiedene Theorien, wie dieser überhaupt zustande gekommen ist und warum gerade diese Bezeichnung dafür gewählt wurde. Keine davon lässt sich konkret belegen, da es sich hierbei um ein Phänomen handelt, welches sich schleichend, Schritt für Schritt entwickelt hat, bis es schließlich von nahezu allen Händlern adaptiert wurde. Der strikte Wettbewerb, sowohl im Internet als auch im stationären Handel, hat dazu geführt, dass Händler aufgrund der steigenden Popularität von diesem mittlerweile kaum noch darauf verzichten können. Anderenfalls laufen sie Gefahr, dass direkte Wettbewerber aktiv mit Rabatten werben und sie somit Umsätze und langfristig womöglich sogar Kunden an diese verlieren.

Die bekanntesten Studien zu dem Thema zeigen auf Ursprünge aus Philadelphia. In der amerikanischen Großstadt war es angeblich die örtliche Polizei, die diesen Namen erstmals geprägt hat. Grund dafür war, dass traditionell nach Thanksgiving die Vor-Weihnachtszeit eingeläutet wird. Das zeigt sich dann zwar noch nicht über Deko-Elemente oder weihnachtliches Sortiment, aber vor allem durch den Andrang der Verbraucher auf die Händler. Nach dem traditionellen Familienfest stürmten diese den stationären Handel, um erste Geschenke für Weihnachten zu kaufen oder an Thanksgiving erhaltenes Geld auszugeben. Weil das vor Ort in Philadelphia zu massiven Staus und überfüllten Bürgersteigen führte, die die Polizei dann überwachen musste, war sie quasi der Namensgeber für ein Shopping-Event, welches heute auf der gesamten Welt gefeiert und längst im Internet aufgenommen wurde.

LandInteresse im Vergleich
USA100
Kanada44
Chile38
Argentinien25
Irland24
Deutschland14

Quelle: Google Trends / Das Suchvolumen für „Cyber Friday“ weltweit, im Vergleich zum maximalem Volumen von 100 in den USA.

Auch am Schnäppchen Tag sollte man nicht blind kaufen

Obwohl am Cyber Friday viele Angebote locken, sollten Verbraucher auf gar keinen Fall blind zuschlagen. Denn nicht alle Händler spielen an diesem Tag zwingend mit fairen Regeln. Es ist mittlerweile leider nicht mehr selten der Fall, dass die Händler die anstehenden Rabatte schon vorab einkalkulieren und deshalb wenige Wochen vorher die Preise für ihr Sortiment leicht erhöhen. Die reelle Ersparnis, die Verbraucher dann erzielen können, wird damit teilweise nullifiziert. Deshalb ist es immer ratsam, wenn man sich nicht nur auf die Rabatte bei einem konkreten Händler verlässt, sondern sich vorab informiert, ob Produkte nicht sowieso bei anderen Händlern günstiger angeboten werden, teilweise sogar ohne Rabatte. Wer einen teureren Artikel kaufen möchte, sollte diesen idealerweise schon einige Wochen vorher im Auge behalten. So hat man eine Orientierung anhand vom Preis im Kopf und kann beurteilen, wie stark sich der Rabatt später tatsächlich auszahlt. Hier hilft es auch, wenn Preisvergleichssuchmaschinen genutzt werden, welche die Preise und deren Verlauf bei den Händlern dokumentieren.

So beliebt ist der Friday im Ausland

Ursprünglich stammt der Cyber Friday aus den USA, mittlerweile hat er diese Landesgrenzen aber weit überschritten. Speziell im europäischen Raum nehmen quasi alle Länder an diesem Event teil. Selbst asiatische Händler, die ihre eigenen Event-Shopping-Tage und Feste feiern, werben am Cyber Friday mit speziellen Angeboten, sofern sie einen Kundenstamm aus dem Ausland unterhalten. Aus dem ursprünglich amerikanischen Event wurde so eine internationale Aktion, welche heutzutage nicht mehr aus dem Handel wegzudenken ist. Insbesondere der starke Wettbewerb im Internet hat dazu beigetragen, selbst ausländische Händler zu den Rabatten zu bewegen, damit sie an diesem umsatzstarken Tag keine Verkäufe an den Wettbewerb verlieren.

Diese Produkte kann man gut kaufen

Zwar reduzieren viele Händler ihr gesamtes oder zumindest große Teile vom Sortiment, es gibt aber einige Produkte, bei denen die Rabatte größer ausfallen. Das sind vor allem solche Produkte, wo die Händler sowieso schon recht große Margen haben, da sie sich hier einen Rabatt erlauben können. Besonders stark reduziert sind Elektronikprodukte, beispielsweise:

  • HiFi-Anlagen
  • TVs
  • elektronische Kleinprodukte
  • Smartphones
  • oder Kopfhörer.

Da sich bei diesen Produkten schon einige wenige Prozent in einen beachtlichen Betrag ummünzen, sind es auch diese Produkte, die bei Verbrauchern besonders beliebt sind. Weitere Klassiker sind Kleidung, Make-Up und Möbel. Anders beispielsweise in der Lebensmittelindustrie. Die ständige Nachfrage durch den Konsumenten und die geringen Margen führen dazu, dass Lebensmittel oft nur wenig Beachtung oder nur geringe Vergünstigungen erhalten. Im Fokus stehen definitiv die Produkte, die nicht alltäglich gekauft werden. Besonders weniger aktuelle Produkte sind stark reduziert, also beispielsweise Smartphones aus einer vergangenen Generation oder TVs, die vielleicht schon ein Jahr "auf dem Buckel haben". Welche Produkte besonders beliebt sind, sieht man auch gut am Angebot bei Amazon.

Achte aber dennoch immer auf die Preise im Vorfeld des Sales, damit du Rabatte genau einschätzen kannst. Einen interessanten Artikel dazu findest du auch auf Spiegel online.

Wie kann man sich auf den Cyber Friday vorbereiten?

Auf dem laufenden Stand zu bleiben ist ganz wichtig, denn oftmals reduzieren Händler verschiedene Angebote je nach Uhrzeit und Tag. Idealerweise überlegen sich Verbraucher schon Wochen vorher, was sie gern am Cyber Friday kaufen würden und vergleichen die Preise. Diese kann man sich aufschreiben und später recherchieren, wie groß die erhaltene Vergünstigung tatsächlich ist. Es ist auch hilfreich, wenn ein Newsletter in einem bestimmten Shop abonniert wird, da in den Newslettern einige ausgewählte Angebote schon vorab vorgestellt werden. Deal-Seiten helfen spontane, gute Angebote ausfindig zu machen. Zudem sollten Verbraucher natürlich darauf achten, dass sie schnell zuschlagen. Nicht selten ist das Angebot auf eine bestimmte Stückzahl limitiert. Ist dieses besonders attraktiv, kann es mitunter schon wenige Stunden nach der Veröffentlichung ausverkauft sein. Deshalb ist es hilfreich, wenn man sich schon am Morgen regelmäßig die Shops der Händler anschaut. Die Nutzung von Preisvergleichssuchmaschinen, sowohl am Cyber Friday als auch in den Tagen und Wochen vorher, ist ebenfalls förderlich, um Schnäppchen zu finden.

Eine gute Webseite zum Event in der Schweiz ist www.blackfridaydeals.ch.

Die Infografik zum Schnäppchen Sale am Freitag

Infografik zum Cyber Friday