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Der Cyber Friday
Für Händler ist der Cyber Friday wohl der wichtigste Tag des Jahres, neben dem Cyber Monday. Entstanden ist dieser in den Vereinigten Staaten von Amerika, wo er immer auf den Freitag nach Thanksgiving fällt (Ende November). Mittlerweile hat er die Grenzen der USA aber längst überschritten und wurde auch im europäischen sowie deutschen Raum adaptiert, indem viele Händler mit starken Rabatten und teilweise Vergünstigungen über eine ganze Woche werben.
Jahr | Entwicklung des Trends vom Cyber Friday |
---|---|
2010 | 3 |
2011 | 4 |
2012 | 7 |
2013 | 13 |
2014 | 18 |
2015 | 35 |
2016 | 56 |
2017 | 100 |
Der Friday ist Teil der Cyber Week

Cyber Sales finden
Event Shopping Tage werden immer beliebter

Nutze den Cyber Friday für Weihnachten
Der Aktionstag kommt aus den USA
Wie bereits eingangs erwähnt, stammt der Cyber Friday aus dem amerikanischen Raum und steht da in direkter Verbindung zu Thanksgiving, auch wenn es sich hierbei natürlich nicht um einen staatlichen Feiertag handelt. Es existieren viele verschiedene Theorien, wie dieser überhaupt zustande gekommen ist und warum gerade diese Bezeichnung dafür gewählt wurde. Keine davon lässt sich konkret belegen, da es sich hierbei um ein Phänomen handelt, welches sich schleichend, Schritt für Schritt entwickelt hat, bis es schließlich von nahezu allen Händlern adaptiert wurde. Der strikte Wettbewerb, sowohl im Internet als auch im stationären Handel, hat dazu geführt, dass Händler aufgrund der steigenden Popularität von diesem mittlerweile kaum noch darauf verzichten können. Anderenfalls laufen sie Gefahr, dass direkte Wettbewerber aktiv mit Rabatten werben und sie somit Umsätze und langfristig womöglich sogar Kunden an diese verlieren.
Die bekanntesten Studien zu dem Thema zeigen auf Ursprünge aus Philadelphia. In der amerikanischen Großstadt war es angeblich die örtliche Polizei, die diesen Namen erstmals geprägt hat. Grund dafür war, dass traditionell nach Thanksgiving die Vor-Weihnachtszeit eingeläutet wird. Das zeigt sich dann zwar noch nicht über Deko-Elemente oder weihnachtliches Sortiment, aber vor allem durch den Andrang der Verbraucher auf die Händler. Nach dem traditionellen Familienfest stürmten diese den stationären Handel, um erste Geschenke für Weihnachten zu kaufen oder an Thanksgiving erhaltenes Geld auszugeben. Weil das vor Ort in Philadelphia zu massiven Staus und überfüllten Bürgersteigen führte, die die Polizei dann überwachen musste, war sie quasi der Namensgeber für ein Shopping-Event, welches heute auf der gesamten Welt gefeiert und längst im Internet aufgenommen wurde.
Land | Interesse im Vergleich |
---|---|
USA | 100 |
Kanada | 44 |
Chile | 38 |
Argentinien | 25 |
Irland | 24 |
Deutschland | 14 |
Auch am Schnäppchen Tag sollte man nicht blind kaufen
Obwohl am Cyber Friday viele Angebote locken, sollten Verbraucher auf gar keinen Fall blind zuschlagen. Denn nicht alle Händler spielen an diesem Tag zwingend mit fairen Regeln. Es ist mittlerweile leider nicht mehr selten der Fall, dass die Händler die anstehenden Rabatte schon vorab einkalkulieren und deshalb wenige Wochen vorher die Preise für ihr Sortiment leicht erhöhen. Die reelle Ersparnis, die Verbraucher dann erzielen können, wird damit teilweise nullifiziert. Deshalb ist es immer ratsam, wenn man sich nicht nur auf die Rabatte bei einem konkreten Händler verlässt, sondern sich vorab informiert, ob Produkte nicht sowieso bei anderen Händlern günstiger angeboten werden, teilweise sogar ohne Rabatte. Wer einen teureren Artikel kaufen möchte, sollte diesen idealerweise schon einige Wochen vorher im Auge behalten. So hat man eine Orientierung anhand vom Preis im Kopf und kann beurteilen, wie stark sich der Rabatt später tatsächlich auszahlt. Hier hilft es auch, wenn Preisvergleichssuchmaschinen genutzt werden, welche die Preise und deren Verlauf bei den Händlern dokumentieren.
So beliebt ist der Friday im Ausland
Ursprünglich stammt der Cyber Friday aus den USA, mittlerweile hat er diese Landesgrenzen aber weit überschritten. Speziell im europäischen Raum nehmen quasi alle Länder an diesem Event teil. Selbst asiatische Händler, die ihre eigenen Event-Shopping-Tage und Feste feiern, werben am Cyber Friday mit speziellen Angeboten, sofern sie einen Kundenstamm aus dem Ausland unterhalten. Aus dem ursprünglich amerikanischen Event wurde so eine internationale Aktion, welche heutzutage nicht mehr aus dem Handel wegzudenken ist. Insbesondere der starke Wettbewerb im Internet hat dazu beigetragen, selbst ausländische Händler zu den Rabatten zu bewegen, damit sie an diesem umsatzstarken Tag keine Verkäufe an den Wettbewerb verlieren.
Diese Produkte kann man gut kaufen
Zwar reduzieren viele Händler ihr gesamtes oder zumindest große Teile vom Sortiment, es gibt aber einige Produkte, bei denen die Rabatte größer ausfallen. Das sind vor allem solche Produkte, wo die Händler sowieso schon recht große Margen haben, da sie sich hier einen Rabatt erlauben können. Besonders stark reduziert sind Elektronikprodukte, beispielsweise:
- HiFi-Anlagen
- TVs
- elektronische Kleinprodukte
- Smartphones
- oder Kopfhörer.
Da sich bei diesen Produkten schon einige wenige Prozent in einen beachtlichen Betrag ummünzen, sind es auch diese Produkte, die bei Verbrauchern besonders beliebt sind. Weitere Klassiker sind Kleidung, Make-Up und Möbel. Anders beispielsweise in der Lebensmittelindustrie. Die ständige Nachfrage durch den Konsumenten und die geringen Margen führen dazu, dass Lebensmittel oft nur wenig Beachtung oder nur geringe Vergünstigungen erhalten. Im Fokus stehen definitiv die Produkte, die nicht alltäglich gekauft werden. Besonders weniger aktuelle Produkte sind stark reduziert, also beispielsweise Smartphones aus einer vergangenen Generation oder TVs, die vielleicht schon ein Jahr "auf dem Buckel haben". Welche Produkte besonders beliebt sind, sieht man auch gut am Angebot bei Amazon.
Achte aber dennoch immer auf die Preise im Vorfeld des Sales, damit du Rabatte genau einschätzen kannst. Einen interessanten Artikel dazu findest du auch auf Spiegel online.
Wie kann man sich auf den Cyber Friday vorbereiten?
Auf dem laufenden Stand zu bleiben ist ganz wichtig, denn oftmals reduzieren Händler verschiedene Angebote je nach Uhrzeit und Tag. Idealerweise überlegen sich Verbraucher schon Wochen vorher, was sie gern am Cyber Friday kaufen würden und vergleichen die Preise. Diese kann man sich aufschreiben und später recherchieren, wie groß die erhaltene Vergünstigung tatsächlich ist. Es ist auch hilfreich, wenn ein Newsletter in einem bestimmten Shop abonniert wird, da in den Newslettern einige ausgewählte Angebote schon vorab vorgestellt werden. Deal-Seiten helfen spontane, gute Angebote ausfindig zu machen. Zudem sollten Verbraucher natürlich darauf achten, dass sie schnell zuschlagen. Nicht selten ist das Angebot auf eine bestimmte Stückzahl limitiert. Ist dieses besonders attraktiv, kann es mitunter schon wenige Stunden nach der Veröffentlichung ausverkauft sein. Deshalb ist es hilfreich, wenn man sich schon am Morgen regelmäßig die Shops der Händler anschaut. Die Nutzung von Preisvergleichssuchmaschinen, sowohl am Cyber Friday als auch in den Tagen und Wochen vorher, ist ebenfalls förderlich, um Schnäppchen zu finden.
Eine gute Webseite zum Event in der Schweiz ist www.blackfridaydeals.ch.